Thoma Holz100
Über die Firma
Thoma baut wissenschaftlich nachweisbar und glaubhaft die gesündesten Häuser. Dies gelingt vor allem durch Mondholz, mechanisch verdübelt an Stelle üblicher, giftiger Verleimungen und Holzschutzmittel.
Thoma Häuser sind das Modell für eine abfallfreie Bauwirtschaft nach dem Kreislaufprinzip des Waldes. Zurzeit ist die Bauwirtschaft der größte Müllverursacher der Welt.
Durch Innovation & Patente bauen wir erstmals energieautarke Holzhäuser oder zumindest Häuser mit sehr wenig Energiebedarf – ohne belastende Dämmstoffe und ohne komplizierte Technik.
Thoma Häuser die, sich selbst heizen und kühlen, machen Atomkraftwerke überflüssig. Sie beenden Kriege um das Erdöl.
Die Vorteile
Wohnqualität
Es entsteht ein Synergieeffekt, eins führt zum anderem: Wohlbefinden – Entspannung – Wohnqualität – Lebensqualität – gesundes Leben. Holz als Lebensraum wird schon seit Jahrtausenden verwendet. Holz ist warm, beruhigt das Herz, dämpft den Schall. Heute lässt es sich beweisen, dass der Rohstoff Holz nicht nur subjektiv, sondern objektiv der gesündeste Baustoff ist.
Wohngesundheit
Unsere Massivholzwände sind frei von giftiger Bauchemie wie auch schädlichen Ausgasungen. Das ist die beste Basis für tiefen, gesunden Schlaf, aktives Leben voller Kraft und Ruhe. Die Wahl einer Bausubstanz, welche die Gesundheit nicht belastet, sondern fördert, ist besonders wichtig. Die Entwicklung der Baumaterialien ist seit ca. 50 Jahren so vorangeschritten, dass technisch alles machbar scheint. Es gibt aber auch eine stätig wachsende Zahl von gesundheitlichen Beschwerden, deren Ursachen auf das unmittelbare Wohnumfeld zurückführbar sind. Baustoffe und Möbel, können jahrelang belastende Substanzen freisetzen. Sie gelten als mögliche Ursache für Allergien und andere Erkrankungen. Die gesundheitlichen Auswirkungen des Zusammenwirkens von ausdämpfenden Kunststoffen, Folien aller Art, Lösungsmitteln, Klebern und sonstiger Bauchemie stellen die Mediziner vor neue Herausforderungen. Der Kernpunkt nachhaltiger Vermeidung solcher Krankheiten ist die bewusste Entscheidung für baubiologisch unbedenkliche Materialien. Eine Umgebung mit völlig unbelastetem Baumaterial stärkt darüber hinaus Dein Immunsystem, Nervensystem und unterstützt ein längeres Leben. Holzräume wirken so beruhigend auf uns, dass wir uns jede Nacht die Herzarbeit von einer Stunde sparen.
Brandschutz im Holzbau
Beflammungstest – 150 Minuten Beflammung mit 900 -1000 °C – konnten die statische Tragfähigkeit einer Massivholzwand nicht beeinträchtigen: 3-5 mal bessere Brandsicherheit als Stahlbeton, Ziegeldecken und Ständerbauten. Ein Massivholzhaus im Brandfall sicherer als andere Häuser, klingt für die meisten Menschen wie ein Wunder. Doch Holz brennt nur dann gut, wenn es dünn und von Luft umspült ist.
Dieses Prinzip kennt jeder Pfadfinder oder Kaminholzbesitzer. Wer schon einmal versucht hat, einen einzelnen dicken Holzklotz zum Brennen zu bringen, kann bestätigen, dass dieser nicht brennt, sondern nur langsam verkohlt. Zum Vergleich: Stahl und Stahlbeton sind im Brandfall “unberechenbar “. Es können örtlich bereits nach 15-30 Minuten Temperaturen von 100 – 600°C auf der Rückseite erreicht werden. Bei Massivholzwand wurden nach 120 Minuten auf der Rückseite nur Maximal 1,8 °C Erwärmung gemessen. Auch bei grösster Hitzeeinwirkung bleibt eine Massivholzwand stundenlang statisch voll tragfähig. Aus Massivholz wurde sogar die erste Brandschutzwand aus reinem Holz und ohne Verkleidung zwischen Hochhäusern in der Stadt gebaut: Die Stiftung Uhl in München.
Diffusionsoffen und Winddicht
Holz100-Wände bestehen bauphysikalisch betrachtet aus nur einer dicken Materialschicht aus Holz. Es gibt daher keine Veränderungen der Dampfdurchlässigkeit innerhalb der Wand und es kondensiert keine Luftfeuchtigkeit wie an dampfsperrenden Folien oder Dämmmaterialien, die bei konventionellen Bauweisen häufig eingesetzt werden.
Spätestens seit Bauphysiker und technische Büros die Winddichtigkeit von Gebäuden durch thermographische Aufnahmen und/oder durch entsprechende Tests (z.B. „Blower door test“) nachweisen können, hat sich Einiges verändert. Die Welt der Holzhäuser wurde in die guten (winddichten) und schlechten (undichten) eingeteilt. Holzhäuser, die im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Löchern pfeifen, sind leider gar keine Seltenheit und brachten dem Baustoff Holz völlig zu Unrecht den Ruf eines „Barackenbaustoffes“ ein.
Undichte Sparrendurchlässe und Balkonträger, Wandecken, Steckdosen und Wände sind tatsächlich unerträglich, haben aber überhaupt nichts mit dem Material, sondern nur mit der schlechten Verarbeitung zu tun.
Dampfsperren, Dampfbremsen, Mehrschichtigkeit sollten bei den leichten Ständerbauten, in Österreich Riegelbauten genannt, Abhilfe schaffen. Ein unachtsamer Installateur oder Elektriker, der nach dem Zimmermann ein Loch durch die Wand bohrt, genügt jedoch, um alles wieder zu zerstören. Das Bohrloch wirkt hier wie der Nadelstich in einen aufgeblasenen Plastiksack. Vorbei ist es mit der Winddichtigkeit. An der Stelle, wo nun kalte Luft eintritt, bilden sich in der Wand, hinter Schalungen, Verputz oder Gipskarton im Winter Kondenswasser, Feuchtigkeit, Schimmel, Geruch…
Einen technisch anderen Weg geht die Massivholzbauweise Holz100. Homogene Außenwände brauchen keine Dampfbremsen oder Sperren. Der Dampfdruck wird hier nicht abrupt an einer Folienschicht abgefangen, sondern „sanft“ linear durch die ganze Masse hindurch abgebaut. Die dichte, einstoffliche Bauweise aus vollem Holz kennt daher dieses Risiko nicht – selbst bei größtem Winddruck. Auch die Verbindungen der Elemente untereinander können auf einfache Weise sicher und dicht hergestellt werden. Am besten ist es, Wände, Decken und das Dach aus ein und demselben Material – 100% Holz – atmungsfähig, aber winddicht herzustellen. Die Oberflächen können dann je nach Geschmack naturbelassen bleiben oder gestrichen, verputzt, verklinkert usw. werden.
Strahlensicherheit
Eine Massivholzwand schirmt Hochfrequenzstrahlen, beispielsweise von Mobiltelefonmasten, fast gänzlich ab und bietet den Bewohnern daher unbelastetes Wohnen bei Aufrechterhaltung aller positiven Wirkungen des Erdmagnetfeldes. Ein Holz100 Haus ist eine auf natürliche Weise abgeschirmte Oase der Erholung.
Extrem hohe Zuwachsraten im Mobilfunk führten seit den 1990er Jahren zu mehreren hundert Millionen Handybesitzern in ganz Europa. Der Einfluss dieser ,,Strahlenflut“ auf die menschliche Gesundheit wird nach wie vor heftig diskutiert.
Wissenschafter von neutralen Forschungsinstituten haben weltweit nicht mehr zu ignorierende Einflüsse durch niederfrequent gepulste Hochfrequenzsignale auf biologische Vorgänge sowie auf das Nervensystem in ihren Studien festgestellt.
Im Rahmen einer Untersuchung des Thoma Forschungszentrums in Goldegg wurden an der Universität der Bundeswehr in München über 100 verschiedene Baustoffe und ihre Kombinationen hinsichtlich ihrer Dämpfung für technisch erzeugte, hochfrequente Wellen getestet. Bei der Messung wurde untersucht, wie viel der ausgesendeten Leistung den Prüfkörper durchdringt.
Das Ergebnis lieferte die besten Werte für dicke Holzwände!
Entgegen aller Erwartungen schirmt der Baustoff Holz – getestet in Form von unverleimten, vollmassiven Thoma Holz 100 Wänden – wesentlich besser ab, als etwa Ziegelvarianten oder Leichtbausysteme.
Hier die Dämpfungswerte einer 17,6 cm dicken Massivholzwand:
Bei 900 MHz (D-Netz) dringen nur 25% durch die Holzwand
Bei 1800 MHz (E-Netz) dringen 10% durch die Holzwand
Bei 4 GHz dringt nur 1% durch die Holzwand
Ab 6,5 GHz dringen bereits weniger als 1 Promille durch die Holzwand
(Laut Messungen der Universität der Bundeswehr München, Fachbereich Elektrotechnik, Werner-Heisenberg-Weg 39, 85577 Neubiberg, Deutschland)
Schalschutz im Holzhaus
Lärm macht krank – beim Hausbau ist es wichtig, Ruhe mit einzuplanen. Holz100 ist mit seinem massiven Aufbau der beste Schall- bzw. Lärmschlucker. Mit zweischaligen Wandaufbauten und angepassten Deckenkonstruktionen bietet Holz100 Lösungen weit über den Anforderungen der Schallschutznorm.
In diesem Holz100-Gewerbebau in München sind Büros, eine Arztpraxis und eine Kinder-Tagesstätte untergebracht. Probleme mit Lärm gibt es nicht.
Die Beeinträchtigung der Lebensqualität durch Lärm ist ein Störfaktor, der sehr viele Menschen betrifft. Lärm stört das Wohlbefinden, die Konzentrationsfähigkeit und die Kommunikation. Typische Folgen von dauerndem Lärm sind eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit und eine höhere Krankheitsanfälligkeit.
Bei einem Neubau kann bereits in der Planungsphase ohne zusätzlichen Aufwand ein erheblicher Schutz gegen Lärmbelastungen bewirkt werden. Schalldämmende Fenster sind nur ein Teil der Maßnahmen.
Den höchsten Schutzgrad erzielt man bei der Wahl der richtigen Bausubstanz. Fertighäuser in Leichtbauweise bieten nur geringen Lärmschutz und Ziegel- bzw. Betonwände sind teilweise sogar sehr gute (sprich gesundheitsschädigende) „Schallbrücken“. Die beste Problemlösung bietet massives Holz – vorausgesetzt es wird konstruktionstechnisch richtig verarbeitet. Massives Holz ist bester Schall- bzw. Lärmschlucker. Somit werden zusätzliche Schalldämmungsmassnahmen überflüssig.
Früher galten Holzhäuser als hellhörig – und über dünne Hotelwände weiß fast jeder eine amüsante Anekdote zu erzählen. Durch die vielfach mit Innovationspreisen und Zertifikaten ausgezeichneten Thoma Holz100-Wände wird jetzt das genaue Gegenteil erlebbar. Holz wird zum Baustoff für die ruhigsten Erholungs-Häuser. In Längenfeld/Tirol steht das vermutlich leiseste Holzhotel der Welt – die Waldklause. Hier wurde eine Schalldämmung gemessen, die doppelt so hoch ist wie es die Normwerte verlangen.
Rohstoffquelle Mehrfachnutzung
Nachwachsende Rohstoffe sind heute ein wichtiger Bestandteil von langfristig guten Zukunftskonzepten. Ein markantes Beispiel in Mitteleuropa ist die rasante Umstellung etlicher Heizungen von Erdöl und Gas auf Holz, insbesondere Holzpellets.
Wenn Holz statt Erdöl verheizt wird, dann ist das in jedem Fall gut, da ja die klimaerwärmende CO2-Emmission der Erdölverbrennung durch den CO2-neutralen Energieträger Holz ersetzt wird. Dennoch ist diese Form der einmaligen Wiederverwertung lediglich ein Downsizing, weil bei der Verbrennung die Energie nur thermisch genutzt wird. Im Fall von Holz100 ist hingegen eine mehrfache Wiedernutzung des Holzes möglich.
Zwar ist die Beschreibung dieser Mehrfachnutzung ein theoretisches Maximum, dennoch macht sie deutlich, wie effizient der Rohstoff Holz genutzt werden kann. Die wichtigste Maßnahme, um diese Mehrfachnutzung zu ermöglichen: das Holz darf nicht vergiftet werden. Daher sind giftige Leime und Holzschutzmittel absolutes Tabu bei Thoma.
Durch die mehrfache Nutzung des Holzes durch den Rückbau und Wiederverwertung eines Holz100-Hauses steht uns aus dem Zuwachs des Waldes Jahr für Jahr auch mehrfach so viel Holz zur Verfügung. So wird der Wald zu einer kaum erschöpfbaren Rohstoffquelle.
Weitere Informationen: www.thoma.at